Dr. rer. nat. Michael Saefkow ist Diplom-Biologe mit Hauptfach Mikrobiologie. Nach dreijähriger Tätigkeit im Pflanzenschutz erfolgte der Wechsel zu einem Hersteller medizinischer Filtersysteme (Medizin-Produkte). Als Leiter von F&E Europa gehörten zu den maßgeblichen Aufgaben patent-rechtliche Fragen, Mitarbeit in Normungsausschüssen des DIN und ISO, Durchführung klinischer Forschungen, Leitung der Entwicklung von Filter- und Hygienesystemen und vor allem Bearbeitung hygienischer Problemfälle in Kliniken. Mitautor eines Lehrbuches der Anästhesie, Veröffentlichun-gen in medizinischen Fachzeitschriften und zahlreiche Fachvorträge auf Kongressen, Messen und vor Klinikern. Inhaber eines Patentes zur Behandlung von MS und Guillain-Barré-Syndrom.
Ein Spezialgebiet ist die Trinkwasserversorgung (Trinkwasserverordnung 2001/2011), inklusive Betriebswasser und Brauwasser. Bekämpfung von Legionellen im Trinkwassersystem und die nachhaltige Sanierung von Trinkwasserversorgungsanlagen in Gebäuden aller Art.
Nach 20 Jahren in der Klinikhygiene folgte der Wechsel in den Bereich der Lebensmittelindustrie mit der Bearbeitung hygienerelevanter Problemstellungen „from the farm to the fork“. Dies betraf Tränkwasserbehandlung, Stallhygiene, Schlachthygiene und Hygiene bei der Weiterverarbeitung und Herstellung von Lebensmitteln. In der Getränkeindustrie ging es um die hygienisch sichere Abfüllung von Getränken. Inhaber von 9 Anwendungspatenten im Bereich der Lebensmitteltechnologie.
Das in einem langen Berufsleben angesammelte Know How und die erworbene Kompetenz soll einem breiteren Anwenderbereich zugänglich sein, als es im Rahmen einer Firma möglich ist. Gerade im Lebensmittelbereich liegt noch ein großer Bedarf an Beratung vor. Für Kliniken ist ein externer Hygieneberater gesetzlich vorgeschrieben, im Lebensmittelbereich wird dies gefordert und dringend benötigt, so daß bereits von administrativer Seite Bestrebungen in diese Richtung erfolgen. Der Bedarf nach einer fundierten, wissenschaftlichen Beratung wächst.
Die Beratungstätigkeit umfasst die Einbeziehung der maschinellen Ausrüstung in die Betrachtung der Produktionshygiene. Maschinell bedingte Übertragungswege für Mikroorganismen werden abgestellt bzw. unterbunden, sodass die Geräte als Faktoren der Krankheitsübertragung aus-scheiden. Arbeitsabläufe und Handlungsweisen der Mitarbeiter werden analysiert und im Sinne der Hygiene optimiert, ohne die Mitarbeiter in ihrer Handlungsfreiheit zu beschneiden oder zu behindern. Vorrang hat die spezifische Herstellungsart des Lebensmittels, bzw. die speziellen Gegebenheiten beim Kunden, denn das unterscheidet ihn und seine Produkte vom Wettbewerber auf dem Markt. Alle Hygienemaßnahmen werden auf wissenschaftlicher Basis, d.h. mit entsprechenden mikrobiologischen Laboruntersuchungen validiert. Es wird eine nachhaltige Hygiene angestrebt, die für den Kunden auch ökonomisch sinnvoll sein soll.
Mission
Daher ist es unser Anliegen:
· Dem Betrieb, der Produktion und dem Kunden respektvoll begegnen,
· Optimierungsmöglichkeiten der existierenden Hygienemaßnahmen finden
· Diese mit den Mitarbeitern umzusetzen.
Unsere Kunden wünschen
Nachhaltige Hygiene für Lebensmittelindustrie, Health Care, Öffentliche Einrichtungen, Hotels